15. August 2016

Ein kurzer Trip an den Bodensee




Zurück vom Bodensee.
Nach zwei schönen Tage, bin ich wieder zurück vom Bodensee. Ja, das war ein kurzer Ausflug und es war genau genommen auch keine grosse durchorganisierte Fahrt, sondern einfach ein zwangloser Besuch bei Freunden. Besser gesagt bei richtig guten alten Freunden (nein, nicht aufs Alter bezogen sondern auf die Länge der Zeit gesehen die wir uns schon kennen). Und noch besser gesagt, die Art von Freunden mit denen man nicht ständig abhängt und stundenlang telefoniert, eher die Sorte mit denen man eher weniger Kontakt hat, aber die so tief im Herzen verankert sind, das man sich nie aus den Augen verliert, egal wie lange man sich weder gesehen oder gesprochen hat. Und genau das macht diesen kurzen Ausflug an den Bodensee besonders. Unnötig zu sagen das ich mir sehr wünsche das wir mehr gemeinsame Zeit hier oder in München verbringen.

Egal wie kurz auch so ein Ausflug ist, ich hab versucht ein paar Momente in Bildern festzuhalten. Was nicht schwer war, denn dank dem tollen Sommerwetter hatten wir die Möglichkeit ans Seeufer zu fahren und ein wenig Urlaubsfeeling zu geniessen. Aber vorher gabs einen Abstecher zur Seemost Kellerei. Hier gibts Most in den verschiedensten Variationen, und das nicht nur mit Äpfeln sondern in Verbindung mit verschiedenen Obstsorten. Tja, what shall I say, sowas kann ich mir einfach nicht entgehen lassen. Okay, also sind wir morgens hingefahren, und schon stand ich mit einem Glas in der Hand vor den Tanks. Mit minimum 10 verschiedenen Sorten Most stellte es sich echt als Herausforderung raus, denn innerhalb von wenigen Minuten kommen die 7-8 Prozent was so ein Most hat dann schnell im Blut an. Wow, sag ich nur, das Zeug haut pur echt rein, und auch die Auswahl dazu macht das mit der Entscheidung  nicht so einfach. Aber ein Bag in Box Kirsch Apfel ist es dann letztendlich geworden plus ein Sixpack Lake Cider. Hab ich schon gesagt - I love Cider?




Hier sind wir in der Seemost Kellerei, hier sieht man die Tanks, jeder kann sich Most zum probieren aus allen Tanks selbst rauslassen, dann ein Blick in den Laden und mein Sixpack aus der Kellerei, mit zweierlei Lake Cider und eine Sorte Seemost Schorle.


Danach gings nach Friedrichshafen. Dort sind wir am Ufer entlanggeschlendert und beim Kaffee in einem Cafe haben wir die Menschen beobachtet. Anscheinend ist Hochzeitszeit, den dem schwäbischen Brauch entsprechend, haben wir mehrere Mädelsgruppen und eine Jungsgruppe entsprechend bekleidet zum Junggesellen/innen-Abschied am Ufer laufen sehen. Die Braut/Bräutigam muss dann die Leute ansprechen um etwas zu verkaufen. Wir sind auch angesprochen worden, aber wir wurden gebeten ein Gruppenfoto von der Braut und Ihren Mädels zu machen, dafür tranken wir dann mit der zukünftigen Braut noch eine Runde Likör (bei der Hitze und nach dem Most-Tasting) und wir haben auch gleich für uns ein paar Bilder mit Ihr zur Erinnerung gemacht.
 

 

 Die Fontäne am Bodensee, mein Lieblingsmotiv


Yachthafen Friedrichsahafen

Klangschiff

Strassenkunst am Seeufer

Büste von Kaiser Wilhelm I - Prinz von Preußen
 
 

 Kinder füttern Enten und einen jungen Schwan

 Beach Club

 Aussichtsturm 

 
Aran - Brot/Kaffee/Wein
in Friedrichshafen


  jüngstes Wahrzeichen von Friedrichshafen - der Buchhornbrunnen in der Altstadt


 
 
 
 
Im Schloss in Brochenzell - tolle Location - sehr gutes Essen
Jeder Stuhl im Garten ist irgendjemanden gewidmet
Und die Frage...wie kommt man bei den vielen Namen 
ausgerechnet auch noch auf Klo Sette?



Ivy, die Killerkatze

brennendes Friesenzeug

Something about the glory, just always seemed to bore me
Cause only those I really love will ever really know me
7 Years - Lukas Graham

Und um die restliche Zeit kurz auf den Punkt zu bringen, die Abende waren lang, wir hatten tolle Gesellschaft, viele geistige Getränke und entsprechend geistige Gespräche, oder wo sonst bekommt man ganz nebenbei Physik Turtorials. Echt Leute, waren zwei tolle Abende, und dank J. (Jay -  ;-)  ), XO, hab ich  jetzt Songs wie 7 Years von Lukas Graham, Rap God von Eminim und The Sound of Silence von Disturbed auf meiner Playlist, PBS Spacetime in meiner You Tube Liste und Rubicks Cube im Einkaufswagen bei Amazon.  xoxoPrincess



6. August 2016

Dresden


 Willkommen in Dresden!
 
Dieses mal begrüsst mich Dresden früh morgens mit blauem Himmel, Sonnenschein und warmen Temperaturen. Und was soll ich sagen, alles sieht in diesem Licht einfach schöner aus. Ich freue mich schon seit dem Abflug in München altes wieder und neues in Dresden eben neu zu entdecken. Auch wenn der Job wenig Freizeit neben der Zeit in den Meetingräumen lässt. A bisserl was geht immer.
Für mich hat Dresden zwei Gesichter. Das alte Dresden mit seinem beeindruckenden Bauten, den teueren Hotels, die edlen Juweliere und alles eben etwas schicker auf der einen Seite der Elbe. Und im Gegensatz dazu, die trendige Neustadt auf der anderen Elbeseite.

In der Neustadt herrscht diese einmalige Underground-Atmosphäre. Hier findet man viele kleine Läden in den Altbauten. Ethnische Mode neben den Asiatischen Lebensmittelgeschäft. Grünzugewachsene Häuserwände. Vergitterte Fenster. Fassaden die über und über mit Plakaten verdeckt sind. Ich muss zugeben, ich mag abends dieses etwas abgefuckte und lässige, diese ungezwungene Atmosphäre in der Neustadt. Hier spielt sich der Abend draussen ab. Hier sind Graffitis an den Hauswänden, das Erscheinungsbild der Neustädter ist auch anders, viele junge Leute viele Tattoos und abends hat dann auch irgendwie jeder der hier rumläuft oder auf dem Bürgersteig an eine Hauswand gelehnt sitzt, ne Flasche Bier oder nen Drink in der Hand (dank Cocktails to go vom BBC). Das gehört hier zum Strassenbild und das ist sicherlich nicht jedermanns Sache. Sehr trashy aber extrem cool. Lasst euch davon nicht abschrecken, wenn ihr nach Dresden kommt, dann solltet ihr die Neustadt keinesfalls verpassen. Lauft einfach mal die Alaunstrasse oder Luisenstrasse entlang oder erkundet die kleinen Läden in der Rothenburgstrasse und ihr wisst von was ich spreche. Ihr findet in der Neustadt auch gute Restaurants, Biergärten und Kneipen und ich finde es ziemlich lässig hier. Wer gern italienisch ist, gut essen kann man im Vecchio Napoli und Toll ist das Toscana, etwas schicker mit guten Essen, guter italienischer Musikbeschallung und einem tollen Innengarten.

Lillet Wild Berry im Toscana

  Bauzener Strasse

 Graffiti Louisenstrasse


vor der Scheune in der Alaunstrasse



Dresden Neustadt 
vs. 
 Dresden Altstadt

  Dächer der Altstadt, Museums Festung

 Schlossstrasse, hier gibt es das bestes Schokoladeneis der Stadt

Hofkirche und die Frauenkirche innen



Glücklicherweise hatte ich am letzten Tag in Dresden nachmittags Zeit mit einem Dresdner, der meinen Stadtführer spielte das alte Dresden nochmal neu zu entdecken. So konnte ich nochmel die Semperoper, das Schloss mit seinem tollen Innenhof, die Frauenkirche und die Terrassen an der Elbe auf mich wirken lassen. Ach ja, hier gibts auch das beste Schokoladeneis der Stadt, und sogar ich, der kein grosser Schokoladeneis-Fan ist, muss dem zustimmen, das hier ist richtig lecker. Und was soll ich sagen, auf dem Rückweg zu meinem Hotel kam ich am Soundcheck von Simply Red vorbei. SIMPLY RED!!!! Die Band die ich leider noch nie live gesehen habe. Ja so ende ich Fangirly-mässig hysterisch auf der Brücke mit Blick auf die Bühne am Elbufer wo der Soundcheck stattfindet. Ich sag nur "If you don´t know me by noooooow...." AAHHHHHHH!!!!!!!

 
  Hier an der Elbe spielte u.a. Simply Red - hier: Soundcheck!
 

So und nachdem ich schon ein paar Mal hier in Dresden war, werde ich euch mal meine Lieblingsspots, die Hotels die ich kenne, wohin zum einfachen Businesslunch und wo man sonst gut ißt und was ich schon so in Dresden sonst gemacht habe, wenn ich hier auf Businesstrip war, auf meinem Reiseblog zusammenschreiben. Ich werde das mal die Infos in einem weiteren Beitrag zusammenfassen. Die Verlinkung hier folgt in Kürze. Aber *hier* und *hier* findet ihr schon mal zwei Post über Dresden. Und was soll ich sagen - im Dezember bin ich wieder in Dresden. xoxoPrincess