JUST PRINCESS: September 2011

Zuhause in Poughkeepsie, USA

So schnell gehen zwei Wochen Urlaub vorbei....

Und wir hatten von allem etwas.

Wir hatten eine amerikanische Poolparty bei schönstem Sommerwetter, mit planschenden Kindern und Erwachsenen, sich auf Liegen sonnende Frauen, kühles Bier aus einer mit Eiswürfel vollen Wanne, Bier vom Fass, Bowle, Barbecue und zum Ausklang im Dunkeln ein Sit in am offenen Feuer mitten im Garten. (Und leider auch viele stechende Mücken).

Wir hatten danach 3 Regentage die uns zum zu Hause bleiben zwangen, und mir einen ganzen Tag amerikanisches Fernsehen bescherten (8 Stunden die komplette Staffel einschliesslich Finale von
"The Secret Life of the American Teenager"). Und das auf einer grossen Leinwand im Heimkino...

Rhinebeck Aerodrome, noch ist wenig los am Flugplatz

Wir machten einen Ausflug nach Rhinebeck ins Aerodrome und schauten uns eine Flugshow (mehr Show als Flug ;-) mit ganz alten Flugzeugen an. Die reichten zurück bis zu den Anfängen der Flugkunst und beinhaltete auch eine Fashionshow mit Kleidern aus dem Jahre 1920 und alten Autos.
Typisch USA - zu Beginn der Show wurde die Nationalhymne angestimmt und alle stellten sich auf und nahmen die Kopfbedeckungen ab. Wir mussten uns das Lachen ziemlich verkneifen, nicht wegen des Aktes an sich, nein, wegen dem gekonnten verfehlen der Töne des Trompetenspielers, der diese mehr quälte als spielte. Infos zum Aerodrome dazu gibts auch hier: www.oldrhinebeck.org.

Fokker D-VII

Alte Autos

Wir genossen neben selbstgebrautem Bier meines Schwagers auch das Bier in einer typisch amerikanischen Microbrewery in Hydepark (www.hydeparkbrewing.moonfruit.com). Auch das Essen schmeckte in der Brauerei echt lecker.

Biersampler zum Testen

In der Brauerei

Die Wahl war schnell entschieden...

Und natürlich genossen wir kulinarisch die unterschiedlichsten Gerichte. Neben zu Hause gegrillten und gesmokten, lernte ich auch ganz neue selbstgekochte amerikanische Gerichte kennen die ich auf jeden Fall nach kochen werde. Einen Nachmittag waren wir im Babycake Cafe und liessen uns den Homemade Kuchen schmecken, schlemmten Eis bei Coldstone und wir waren im Asiarestaurant Kobe und aßen Hibashi (das gleiche wie Tepanyaki). Das ist schon mehr ein Event mit ausgezeichnetem Essen http://www.kobeny.com/ und am letzten Urlaubsabend fuhren wir ins etwas entfernte Newburgh um im Torchers on the Hudson, welches wir vom letzten Jahr schon kannten zu speisen. www.torchesonthehudson.com.

babycake cafe in Poughkeepsie

Pfannkuchen schmecken auch zu Hause in USA

Eine bayerische Brotzeit darf in USA auch nicht fehlen!

Dank an den deutschen Metzger, der dies ermöglicht!

Im Torchers ist am Wochenende das draussen Ambiente sehr schön, mit angezündeten Riesenfackeln (torch = Fackel) und den gemütlichen Loungemöbeln. Dieses Jahr waren wir an einem Mittwoch und das Ambiente war nicht ganz so beeindruckend (keine Fackeln an, keine Loungemöbel). Aber trotzdem sitzt man sehr schön am Hudson River. Und auch das Essen dort ist sehr gut. (Auch wenn mein Schwiegervater von seiner Gerichtswahl nicht besonders überwältigt war).
Mein Grilled Chicken Salad war sehr sehr gut und ganz anders wie man sich diesen vorstellt. Alle Zutaten (Hühnchen, Tortillastreifen, gemischter grüner Salat, Kraut, Koriander) waren in sehr schmale Streifen geschnitten und komplett durchgemixt und auf den Teller aufgehäuft und das Dressing war mal anders. Es nannte sich Honig-Zitronen Vinaigrette mit Erdnussosse. Absolut Empfehlenswert!
Und das Highlight war das Dessert: Butterscotch Creme Brulee mit Bacardi....das sollte man nicht versäumen!

Wir fuhren auch für einen Tagesausflug mit dem Zug nach New York City. Dort machten wir eine 90-minütige Hafenrundfahrt und liefen von Brooklyn aus über die Brooklyn Bridge.