16. November 2012

Wenn ich könnte, dann...


Wenn ich auf das Wetter heute schaue, dann möchte ich mich in den nächsten Flieger setzen und nach Barcelona fliegen!
Was ich dort tun würde?
Shoppen und Essen, what else?

Einen schönen Freitag!

Eure
Princess

15. November 2012

Princess´s geht am Jahrestag zu....





Wie gestern bereits erwähnt ist es gar nicht einfach im Dezember einen Tisch für Zwei zu bekommen - Dank der vielen Weihnachtsfeiern.

Tja, die drei Restaurants von denen ich gestern noch geschrieben habe, waren auch ausgebucht. Aber mein Mann hat noch bei einem sehr schönen (und auch gutbewerteten) Italiener einen Tisch bekommen (...falls nicht eine Großveranstaltung stattfindet..) Ich kanns nicht mehr hören!
Der Italiener für den wir uns entschieden haben ist das Romans (Homepage hier klicken).
Wir wollten auch etwas neues ausprobieren, und dort waren wir noch nicht.
Wenn die Reservierung noch wegfällt, tja dann werden wir noch das ein oder andere Restaurant abtelefonieren. Die Hoffnung stirbt zu letzt.


Mein Tip deshalb:
Für Dezember richtig frühzeitig einen Tisch reservieren (und hoffen das er wegen einer Feier nicht nachträglich storniert wird) oder ....selbst kochen?

Was würdet Ihr zu Eurem Jahrestag machen, wenn es mit einer Reservierung so gar nicht klappt?

Einen schönen Mittwoch.

Eure Princess





13. November 2012


Wir feiern unseren Jahrestag im Dezember.


Es ist echt schwierig im Dezember irgendwo noch einen Tisch zu bekommen. Bisher ist alles ausgebucht. 
Tja und deshalb noch meine ausstehenden Top 3, drückt mal die Daumen das da irgendwo noch ein Plätzchen für uns frei ist...

Candle Light Dinner:

Eure 
Princess

Princess´s Woche

 
Da ich im Moment nicht so häufig zum posten komme, hier eine kleine Zusammenfassung der letzten Tage:


Gefühlt: Wieder besser, war einige Tage krank
Gesurft: Ich habe viele Fashionblogs im Internet entdeckt die ich mir abgespeichert habe und abends immer kurz die aktuellsten Posts/Bilder anschaue. Ich finde es spannend zu sehen, wie die Mädels ihre Tagesoutfits präsentieren.
Geschrieben: Endlich die ersten Tage von meinem Reisebericht über Canada *klick hier*

Gekauft: Erste Bestellung bei TopShop, ausserdem bei Zalando und bei Madeleine bestellt. Ein paar neue Basics für den Winter 2012/2013. Frau will ja hübsch aussehen.
Gesehen: The amazing Spiderman - wow, toller Film
Gegessen: Oje, alles mögliche. U.a. Grüne Bohnen mit Spätzle (eines meiner Lieblingsgerichten).
Geplant: mal wieder anfangen mit Ernährungsumstellung und endlich dabei bleiben! Warum? ja für mich -  wegen der vielen schönen Klamotten die man dann tragen kann und weil dann auch alles viel hübscher aussieht.
Gebucht: Fuerteventura, kleine Ferienwohnung am Strand, Flug und Auto
Gedacht: Es ist wieder mal Zeit ein paar Dinge einfach zu ändern, in der Ernährung, im Kleiderschrank
Gelesen: Als New York Fan lese ich zur Zeit -  Ein Jahr in New York.
Geärgert: Das es im Netz doch Idioten gibt die gemeine Kommentarte auf Blogs hinterlassen. Eine Bloggerin hört deshalb mit dem posten auf. Finde ich schade, nichts gegen Meinungsfreiheit, die kann man aber auch normal schreiben oder man bleibt einfach von einem Blog den man ständig nur kritisiert weg.
Gekocht: asiatisch im Wok - Hühnchen Gung Pao - nach Rezept aus dem Asialaden, muss beim nächsten Mal aber aufgepeppt werden, war ansonsten ganz ok, aber keine Ähnlichkeit mit dem was man beim Asiaten isst.

Geordnet: mein Kleiderschrank ein wenig aufgeräumt. T-Shirts nach Farben, und Blazer, Blusen, Hosen auch alle jeweils zusammengehängt. Ich habe zuviele Bilder von schön aufgeräumte Schränke im Netz gesehen. Ach sieht das immer toll aus, wie in einer Boutique.
Gewünscht: Schnell wieder gesund zu werden - hat funktioniert. Lottogewinn - tja, nichts wars.

Und was war bei Euch so alles los???

Eine schöne Woche wünscht Euch

Princess



3. November 2012

Princess - was die betroffenen Blogger über die Zeit nach Sandy schreiben


Ein Sturm zieht auf
Nach 4 Tagen Dunkelheit kehrt zu vielen in Lower Manhattan der Strom zurück. Aber äußere Stadtgemeinden liegen immer noch im Dunkeln und fallen ins Chaos. Der New York Marathon wurde nach langen Diskussion abgesagt. MTA verliert täglich viel Geld. U-Bahnen sind überflutet und und und...Dieses und vieles mehr kann man in den Schlagzeilen lesen.

Es ist furchtbar, viele starben, viele sind obdachlos. Bon Jovi, Bruce Springsteen und Co. organisierten ein Benefizkonzert um Geld zu sammeln für das rote Kreuz. Alles das kann man in den Nachrichten verfolgen. Richtig verfolgt habe ich sie aber nicht, die Berichterstattung über Sandy. Meine direkte Verbindung bestand zu meinem Schwager, der ja oberhalb von NYC lebt, er hatte nur mal Stromausfall ansonsten war nichts.

Aber es war nicht nur New York betroffen, auch Jamaica, Kuba, Haiti, Bahamas, Dominikanische Republik, Kanada. Ich habe versucht etwas zu finden was die betroffenen Menschen denken, schreiben und tun in so einer ausweglosen Situation.

Eine Bloggerin auf  Haiti schreibt:
Hunderte und Tausende Menschen leben in Zelten in nur eine Meile entfernt. Wie schläfst Du wenn alles was du besitzt durchnässt ist? Wo legst du dein Baby zum schlafen wenn das Wasser unter deinen Füssen läuft und überall um Dich herum ist? Wenn ich darüber nachdenke wie es sich anfühlt nasse Sachen zu tragen und wie schnell ich aus ihnen raus in trockene Kleidung will ....dann wird mir klar das es dort kein Regal gibt wo trockene Kleidung zu finden ist. Ich bin beschämt. Wahrhaftig tausend von Menschen haben keine Option ausser darauf zu warten das der Regen aufhört. Und sie hat folgenden Song von Bebo Norman "The Broken" gepostet, und sagt das dessen Text für sie spricht:



 So, God of the universe
Do you hear the cries
That pour out from all the earth?
Can your hands of glory
Reach down and heal the hurt
Of the broken?


Kuba scheint nach wie vor auch für Blogger zensiert zu sein, ich habe auf die schnelle keinen Blog aus Kuba gefunden der über Sandy schreibt. Nur einen Bloggerindie Bilder von Ihrem Hund postet auch jetzt in dieser Zeit und kein Wort über einen Sturm verliert.

James von den Bahamas schreibt einen Post nach dem Sturm:
 Unsere Herzen sind bei all denen die vom Hurricane Sandy betroffen sind - Grand Bahama Bewohner und Unternehmen die die schweren Überschwemmungen erleben mussten - und auch mit unseren Freunden und denen die Ihre warmen Winter hier und in den Vereinigten Staaten verbringen und die volle Wucht des Sturms erleben mussten.

Ich habe auch in den Blogs von ansässigen Bloggern direkt in NYC gestöbert. Die Probleme hier sind schon andere und stehen im krassen Gegenteil zu den Problemen auf Haiti und hier ein kleiner Ausschnitt von dem, was ich da so gelesen habe:

Natalie die in der Upper West Side wohnt, schreibt das sie nach dem Hurrican mittlerweile das Leben so weitergeht als wenn nie etwas passiert wäre während dessen im Süden Manhattans viele Häuser ohne Strom sind und das sich das seltsam anfühlt.Am Dienstag abend (30.11) hatten die meisten lokalen Restaurants bei Ihr auch wieder geöffnet und gegenüber des Hudsons ist aber zur gleichen Zeit Hoboken unter dem Wasser begraben und ohne Strom.

Annie erzählt, in Lower Manhattan, das im Dunkeln lag,  war aber trotzdem stellenweise richtig Leben. Eine Handvoll Bars hatten durchgehend während des Sturms geöffnet "solange bis das Eis oder das Bier ausgeht". Anstelle von lauter Musik, betrunkenen Publikum und Leute die ständig auf Ihr Mobilphone schauen, sassen die Menschen zusammen und sprachen oder spielten  UNO miteinander. Sogar aus anderen Stadtteilen kamen die Menschen mit dem Fahrrad aus reiner Solidarität in die dunklen, mit Kerzen beleuchteten Bars nach Manhattan. Es gab auch spontane Barbecues auf den Strassen und andere musizierten sogar in den Strassen.



Caroline bloggerte im News Ticker Style und teilte der Welt Ihre persönlichen Nachrichten mit wie zum Beispiel:
"Unser Apartment in East Village ist ein Katastrophengebiet",
"Dutzende sitzen im Starbucks um eine Steckdose  um Ihre iPhones aufzuladen",
"Preistreiberei und saure Milch in den Mini-Markets",
"Waren im Supermarkt sind verdorben",
"Die Restaurants im Financial District haben geschlossen",
"Kein Taxi zu bekommen",
"U-Bahn gesperrt",
"Busse völlig überfüllt"
"Mit dem Fahrrad ist die einzige Möglichkeit von A nach B zu kommen"

Die Kneipe von Silvester, Inhaber vom ZUM SCHNEIDER im East Village, war auch überschwemmt und hat bis gestern nur mit privater Hilfe von Familie, Angestellten und Nachbarn den Keller trocken gelegt, aufgeräumt und gesäubert. Es gab gestern auch 3 Tage nach Sandy keinen Strom. Aber er öffnet heute um
1 pm mit einem eingeschränkten Ausschank und eingeschränkter Speisekarte.

Susann twittert vor und während des Sturms von Cobble Hill in Brooklyn folgendes:
  • Alle verabschieden sich mit "Stay safe" ins Wochenende;
  • Wasser, Brot, Eier und Milch sind ausverkauft in ihrem Supermarkt;
  • 2 Tage vor dem Sturm meldet Sie:
    • Leichter Regen, Wind nimmt zu, kein Mensch auf der Strasse, kaum Autos unterwegs
  • Sandy ist noch 350 Meilen entfernt
  • Battery und Holland Tunnel schliessen. Schulen bleiben geschlossen
  • Wall Street bleibt geschlossen
  • "Sandy bewegt sich schneller als vorhergesagt. Derzeit 100 Meilen suedoestl von Atlantic City, NJ. Landfall in 2.5-3 St" 
  • Bruecken in und um NY schliessen
  • Stromversorger will vorsorglich Teile des Netzes abschalten. Suedl. 34.Str in Manhattan & in Brighton Beach, Brooklyn
  • Ein Hurrikan ist wie wenn man einen Samstagnachmittag mit dem Auto in der Autowaschanlage verbringt
  • Brooklyn, Manhattan & Williamsburg Bridges werden gesperrt 
  • Bauzaun gegenüber loest sich in Einzelteile auf, waehrend 2 Passanten mit Motorradhelmen auf dem Kopf die Strasse lang spazieren.
  • Lower Manhattan ist dunkel, auf der Wall Street schwimmen Autos, aber hier in Cobble Hill ist die Welt in Ordnung, sogar die Eckkneipe hat noch auf 
  • Haus steht, alle Fenster noch drin, und Strom haben wir auch. Das nennt man Glueck! 


Und wenn ich weiter stöbere finde ich bestimmt noch viel mehr von den Berichten Einzelner und deren Art und Weise sich mit dieser Situation zu arrangieren.

Aber eines ist immer gleich: 
Es wird irgendwie immer weiter gehen.

In Gedanken bei den Betroffenen von Sandy in Jamaica, Kuba, Haiti, Bahamas, Dominikanische Republik, Kanada und den Vereingten Staaten.


Princess










2. November 2012

Halloween Princess - Part 2

 Sarg - gefüllt mit Eis und Bier

Tag 2 nach Halloween.

Ja, das war sie also meine erste Halloween-Party. In unserer U-Bahn waren wir um die früheUhrzeit die einzigen die im Halloweenfummel unterwegs waren. Was bei den anderen Fahrgästen immer einen zweiten Blick zu uns auslöste.
Wir waren: eine Teufelin in einem kurzen roten Samtkleid, roten Handschuhen und einem hohen samtigen roten Kragen; ein Gentleman Vampir in einem edlem schwarz-weinroten Samt-Gehrock mit Weste und ich, die Blondine im zerfetzen Prinzessinenkleid in Highheels. Unser Makeup war für das erste Halloween ziemlich dezent. Ausser dunklen Augen hatten wir alle drei keine spektakulären Wunden oder Blutrinsale im Gesicht. (Was sich definitiv beim nächsten Mal - sollte es sich ergeben - ändert wird, den andere waren echt gruselig anzuschauen).

 Mad Hatter und die Hexe
 
 Der Anlass der Party war der Abschied der beiden Gastgeber, die in einigen Tagen Deutschland verlassen werden um (mit einem Voraufenthalt in London) nach Australien auszuwandern. Mittlerweile ist der feste Wohnsitz aufgelöst und dem grossen Trip steht nichts mehr im Wege.

Ich wünsche Euch beiden auf diesem Wege, a smooth transition, nur das Allerbeste, viele neue Eindrücke und ein erfülltes und erfolgreiches Leben in der Ferne! 
 Hope to see you again soon and don´t forget:
 Having fun on each fucking day of your life!

Die Partylocation war in einem Keller, dessen Eingang von einem Grabstein und einem Kürbis dekoriert war. Zur Begrüssung gab es was blutiges (Sekt mit rotem Saft). Das Bier war in einem mit eisgefüllten Sarg und auf den Tischen waren auch überall Spinnen zu finden. Man fand auch ein paar Leichenteile im Raum verteilt.

  Pfui Spinne !

Die Gastgeber waren (Tim Burtons) Mad Hatter (für diejenigen die nicht wissen wer das ist - der verrückte Hutmacher bei Alice im Wunderland) und eine Hexe.

Platzwunde
Die Gäste bestanden aus unverkleideten, die als sich selbst gingen, dann Jungs in Anzug mit Hut, Krawatte, Hosenträger(?), dann gab es etliche Hexen,  blutverschmierte untote Zombie Schülerinnen in Röckchen und Kniestrümpfen, viele Untote (auch mit Messer oder Beil im Kopf)  mit klaffende Wunden in Gesicht und Armen, eine Untote Nonne, Teufelinnen mit roten Hörnchen und DJ mit Darth Vader Maske.

 
Kehle durchgeschnitten

hmmm, schon ziemlich lange tot


 Es
  
   ganz schön was durchgemacht vor dem Tod

Nonne mit Messer im Kopf
Für die musikalische Untermalung sorgte eine Band die eine für mich ein instrumentale Mischung aus Jazz und Loungemusik spielten mit einem Saxophonspieler. Es waren gute Musiker. Zwar keine Party-Mucke, aber die Musik ist wirklich gut zum anhören.


Zombie aus der Anstaltsklinik

Auf den Tischen befanden sich auch eine Übersichtsliste von hunderten von Liedern mit Nummern, den das Highlight  war definitiv der DJ mit seiner Karaoke Sesssion, sodass jeder der Stimme hatte einmal (oder manche auch mehrmals) am Mikro hing, um -  u.a. deutsche Hits der EAV (Banküberfall), STS (Fürstenfeld), Cornelius (Du entschuldige), ABBA und George Micheal Hits,  I´m to sexy und auch Lovesongs wie z.B. Uunbreak my Heart von Tony Braxton -  so gut es möglich war zum Besten zu geben.

 Karaoke Leinwand - "Blowing in the Wind"

Der grösste Chor hatte definitv Abba´s Dancing Queen wo wir, meist Mädels (ich weiss nicht zu wievielt), den Song gröllten und das fast lauter als die Musik selbst. Der DJ blendete vor Begeisterung mehrmals die Background Melodie aus und liess uns zu aller Belustigung dann in Acapella gröllen.
Was soll ich sagen, das ist halt DER Mädchen Song schlecht hin, und als grosser Karaoke-Chor standen wir vor der Leinwand mit dem Text (obwohl fast jede den Text auswendig konnte) und zwei Micros.
Mein persönliches Highlight des Abends.

"Having the time of your liiife, uhuhu, see that girl...."



Für das leibliche Wohl standen liebevoll angerichtet Wurstplatten und Käseplatten auf allen Tischen, sowie Brot und Brezn. Die Getränke standen als Buffet zur Selbstbedienung bereit. Es gab reichlich Wasser, Bier und Wein, und der grösste Andrang fand Red Bull mit Wodka (die Wodka Flaschen waren als erstes leer).


Lecker Wurstplatten

Später legte der DJ "Elektro" auf, was mir leider  nur teilweise gefällt, aber die jüngeren Partygäste tanzten und hin und wieder fand sich immer wieder mal jemand der zwischendrin unbedingt Karaoke singen wollte. Es wurde jeder Wunsch erfüllt.

Auch wenn Halloween keine Deutsche Tradition ist, ist es ein tolles Motto für eine Party. Ich werde nie der  Halloween Fan an sich werden. Werde mich aber dagegen nicht wehren, und jedes kleine Gespenst das an diesem Tag an meiner Tür klingelt wird auch weiterhin mit "Treats" beschenkt werden, den wer weiss schon mit welcher Art von "tricks" man ansonsten bestraft wird.

Princess
 

Ich hoffe Ihr hattet auch ein schön-schauriges Halloween.

Eure Princess