20. Juli 2014

Meine Kompensation CO2 bescheinigt

Und als nachtrag zu meinem vorherigen Post hier die meine Bestätigung die ich von PrimaKlima erhalten habe plus Spendenbescheinigung für die Steuer.



 Einen schönen Sonntag 

Eure
Princess





13. Juli 2014

Flugreisen, unsere Umwelt und mein CO2 Ausgleich

 

 Flughafen Schiphol Amsterdam - KLM


Guten Morgen!
Beim durchsehen meiner gesammelten Mitbringsel aus dem Urlaub, bin ich auf eine recycling-Serviette von der KLM gestossen, was mich zum Thema Reisen und Umwelt bringt.

Leider habe ich das Gefühl das vielen Menschen wenn es den Urlaub geht nur wichtig ist das man gaaaanz viel von allem -  für gaaanz wenig Geld bekommt. Massentourismus zu Dumpingpreisen.  Schrecklich. Die wenigsten interessieren sich beim Thema Urlaub um Umwelt und Natur/Tierschutz.

Ich weiss, genau genommen dürfte ich auch nicht mehr fliegen wenn man es mit dem Umweltschutz 100% genau nimmt und es gibt sovieles mehr auf das man achten sollte. Ich gestehe auch ein, das ich auch noch kein Öko-Tourist bin. Mein Interesse an dem Thema ist auch noch sehr jung. Wenn ich unterwegs bin, fallen mir mittlerweile die verschiedenen Zeichen auf, die das Thema betreffen und ich interessiere mich auch dafür. Ich denke ich werde auch noch meinen persönlichen besseren Weg finden. Und ich bin absolut kein Fan von Massentourismus und All-Inclusive Urlauben.

Hier möchte ich einfach meine jüngsten Entdeckungen zu dem Thema Fliegen und Umwelt (hier die KLM) austauschen.

Habt Ihr Euch einmal Gedanken gemacht über den ganzen Müll der auf einem Flug entsteht? 
Oder was die Fluggesellschaften tun um Müll einzusparen?

Als erstes bin ich bei der KLM mit dem Thema "Abfallveredelter Schick" über einen Artikel im Flugzeug gestossen. Die KLM arbeitet daran die Abfallwirtschaft weiter zu verbessern. So werden zum Beispiel alte Crew-Uniformen recycelt und man findet u.a. die Fasern in den neuen Teppichen wieder. Auch alte Teppiche selbst, die ersetzt werden müssen werden für neue Teppiche wieder verwendet. Damit erreicht man das 47.600 kg wiederverwendbares Material entsteht und dadurch 9,5 Tonnen CO2 reduziert werden.

Desweiteren wird Glass, Dosen und PET Flaschen, Papier und Pappkartons recycelt. Das macht 25% des Mülls aus. Die Servietten zum Beispiel haben das Ecolabel und sind aus 100% recycelten Material. Der Restmüll wird verbrannt und produziert den Strom für die Stadt Amsterdam. Ja, Amsterdam ist vorbildlich - hier gibt es Energie aus der Müllverbrennung. 

Sollte überall eingeführt werden: Neuerdings gibt es bei KLM für die Passagiere auch Zucker, Milch und Löffel für Tee und Kaffee die nicht einzeln eingepackt sind - um Müll einzusparen. Auch jede kleine Änderung hilft den Müll an Bord einzusparen.


Wusstest Du, dass...
KLM ist seit neun Jahren in Folge an erster Stelle als beste Fluggesellschaft im Dow Jones Nachhaltigkeits Index.  

Desweiteren gibt es soziale und Umweltschutzthemen under dem Logo KLM takes care.  Auf der Webseite bekommt man einen Einblick über die Ideen von KLM, mehr über Re-und upcycling, soziale Programme und andere Initiativen. (Siehe klmtakescare.com).

Seit 2007 arbeitet die KLM mit dem WWF-NL zusammen um einen internationalen Markt für nachhaltigen Biotreibstoff zu schaffen, CO2 Emission zu reduzieren und um die Verpflegung an Bord nachhaltiger zu machen.  Ausserdem unterstützen sie die Arbeit an Naturschutzprojekten.


Meine Co2 Emision für diesen Urlaub betrug 5,28t. Deshalb habe ich mich entschlossen diese auf Null zu setzen, in dem ich auf der Grundlage dieser CO2 Emission durch eine Zahlung bei PrimaKlima eine Klima Neutralität erlange. Durch Zahlung von 52,80 Euro an PrimaKlima werden die jetzt 5 Klimazertifikate stillegen (1 Zertifikat entspricht einer Tonne) und 100qm Wald aufforsten. (Es gibt hier übrigens auch noch weitere Portale die empfohlen werden wenn man Klimaneutral werden will - wie z.B. atmosfair). Mir gibt das ein gutes Gefühl, und wünsche mir hier ein Umdenken in viel mehr Köpfen.


Auch wenn viele mich jetzt bestimmt kritisieren - aber ich würde es begrüssen, wenn man diesen Beitrag zum Umweltschutz (oder wenigstens einen Teil davon) als Pflichtzahlung beim Flugpreis einführt und künftig jeder in seinem Flugpreis dies mitbezahlt. Die Fluggesellschaft führt diesen Betrag dann automatisch an ein entsprechendes Projekt 1:1 ab. Dies muss dann auch in einem aussagekräftigen Nachweis/Report  auf der Homepage veröffentlicht werden und es sollte auch  gesondert in den persönlichen Buchungsunterlagen mit angedruckt werden als Bestandteil des Preises.

Ich würde mich freuen, wenn sich auch andere finden, die
anfangen über das Thema nachzudenken und ein bisschen was tun

Eure
Princess












4. Juli 2014

Jenseits von Zuhause



 Giraffe in der Serengeti 
(Photo made by princess134)

Zurück aus Nairobi/Kenya und Tanzania habe ich sehr viele neue Eindrücke im Gepäck. Mich hat der Afrika-Virus nicht erwischt, so wie es vielen anderen geht, die das Afrikafieber gepackt hat und nicht mehr los lässt. Jedesmal bin ich aber von neuem beeindruckt, von der Landschaft, den vielen Tieren und auch wie die Menschen jenseits des Konsums hier leben.

Wenn ich zurück blicke und den ganzen Kontinent betrachte, so muss ich gestehen das ich schon einige Male in Afrika war. Tunesien, Djerba, lybische Wüste, ein Abstecher in die Wüste Algeriens, Ägypten jenseits der Touristengebiete, Namibia, Kenya (Nairobi) und jetzt Tanzania. Aber unterschiedlicher können diese Länder nicht sein. Ja, das schreit förmlich nach einem eigenen Beitrag über Princess´s Afrika.

Meine neuen Eindrücke aus Nairobi/Kenya und Tanzania reichen von der innerlichen Angst die ich  in Nairobi hatte,  die geschürt wurde von den zuvor gewesenen terroristischen Anschläge und den umfangreichen Warnungen die man auf der Seite des Auswärtigen Amtes lesen kann,  über diese unglaubliche Freundlichkeit der Menschen in beiden Ländern, die vielfältige Landschaft die man hier zu sehen bekommt, die herrliche Tierwelt Tanzanias bis hin zu der Beklemmung die ich hatte als ich abermals sehen konnte wie arm und wie einfach die Menschen hier größtenteils leben müssen.

Auch das Thema Umwelt und Tierschutz findet man hier. In Kenya haben wir das Elefantenwaisenhaus (David/Daphne Sheldrick Wildlife Trust) besucht, weil wir als Paten vier Patenschaften haben und uns angemeldet hatten und desweiteren haben wir die African Fund for Endangered Wildlife (Giraffencenter) besucht. Über beide werde ich jeweils kurz berichten und diese vorstellen. In den Nationalparks heißt der Slogan "Shit In-Shit out" und jeder der Guides achtet sehr darauf und nimmt den Müll mit nach Hause - und was soll ich sagen, die Parks sind sauber, nirgends habe ich Müll rumliegen sehen. Tolle Sache.

Und jetzt werden knapp 3000 Bilder gesichtet und ausgewählt, ein Movie erstellt der vielen kurzen gedrehten Passagen der letzten zwei Wochen, der Post auf meinem Reiseblog und ein Fotobuch erstellt. Ihr seht ich bin jetzt erstmal beschäftigt.

Hakuna Matata

Eure
Princess