24. September 2010

Princess mal kritisch - über die Milch

 

Ich will nicht diskutieren ob Kuhmilch nun gut für den menschlichen Körper ist oder nicht, das machen schon viele andere. Aber witzigerweise fiel mir aufgrund meiner Kuhmilchunverträglichkeit wieder ein, ich habe vor kurzem ein ziemlich negatives Statement über Milchprodukte in einem Buch gelesen. Recherchiert wurde dies von zwei amerikanischen Autorinnen die ihre eigene Wahrheit über gutes oder schlechtes Essen suchten.

Dickmacher
Deren Meinung nach sorgt Milch (ob Muttermilch oder auch Kuhmilch) für den Wachstumsschub und Gewichtszunahme von Neugeborenen. Damit ist es also auch ein Dickmacher, weil Dank Kuhmilch ein Kalb innerhalb von 47 Tagen sein Gewicht verdoppelt.
Ob Mutter Natur wollte das Erwachsene noch Milch trinken?

Erhöhung des Krebsrisikos
Um Laktose (Milchzucker) zu verdauen wird das Enzym Laktase benötigt. Im Alter bis zu 4 Jahren geht aber dieses Enzym um bis zu 95% verloren. Dies führt dazu das die unverdaute Laktose und säurehaltige pasteurisierte Milch unsere Darmbakterien vermehren. Da Krebszellen vor allem in einer sauren Umgebung gedeihen erhöht das das Krebsrisiko.

Allergien
Milchprodukte erzeugen Schleim und häufig reagiert der Körper darauf mit Allergien um sich vor den Milchprodukten zu schützen. Milch enthält körperfremde Enzyme.

Die Milchindustrie
Dank Marketing hat die Industrie überzeugt das wir Kuhmilch in Form von Milch, Käse, Butter brauchen. Und es schmeckt ja auch so gut. Ständig hört man was über Osteoporose die durch Kalzium aus der Milch  vermieden werden kann.
Mittlerweile haben aber u.a. Forscher der Universitäten Harvard, Yale und dem National Institute of Health festgestellt das keine einzige Studie bestätigt, das Milchprodukte vor Osteoporose schützen.

Und da der Konsument keine medizinischen Fachzeitschriften liest, sondern Illustrierte oder eh lieber Fernseh schaut, wird er hier von der Milchindustrie beeinflusst.

Ärzte
Lt. der Aussage der beiden Autorinnen, verstehen auch Ärzte gar nicht viel von Ernährung, da die Ernährungslehre bei der Ärzteausbildung nur mit ganz geringen Anteil an Stunden ( in den USA sind es nur 3 Stunden ! ) angesprochen wird.

Produkt Milch
In den USA werden Kühe mit Rinderwachstumshormonen gespritzt;
um Bakterien & Co. aus der Milch zu bekommen wird sie pasteurisiert, das zerstört auch die gesunden Enzyme und macht Kalzium schlechter verwertbar.

Osteoporose (=Knochenschwund)
Mit Kalzium und Vitamin D kann man entgegenwirken. Kalzium erhält man ganz einfach u.a. auch aus Vollkornprodukten, Weisskohl, grünes Gemüse wie Brokkoli, roten Bohnen und Nüssen.
Vitamin D = täglich eine Viertelstunde ans Sonnenlicht reicht aus


Alternativen
Alternativ gibt es Pflanzenmargarinen, Sojaprodukte.

Weitere Infos:
Es gibt viele Berichte und Statements auch im Internet, ob die Zeit, Zentrum der Gesundheit oder auch Peta, um hier nur einen Anstoss zu geben...


www.zeit.de/zeit-wissen/2006/01/Milch.xml;
www.zentrum-der-gesundheit.de/milch.html
http://www.peta.de/milch


Heisses Thema die Milch oder?
Jeder muss selbst für sich entscheiden was er für sich und seine Gesundheit tut, und auch was und wem er glaubt und welche Meinung er sich bildet.

Die Milch macht´s - oder etwa doch nicht?


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