The King´s Speech GB, 2010
Es ist schon interessant, auf welche Ideen Filmemacher kommen, um immer wieder neuen Stoff für die grosse Leinwand zu bekommen. Colin Firth gehört ja zu einem meiner zahlreichen Lieblingsschauspielern. Das war natürlich ein Grund für mich den Film zu sehen. Naja, und neben den guten Kritiken die ich gehört habe und seine Oscar-Nominierung für die Rolle taten dann das restliche dazu. Obwohl ich sagen muß, das ich Oscarprämierten Filmen immer sehr kritisch gegenüber stehe, da diese meist intellektuell sehr wertvoll sind, aber nicht immer der Unterhaltung beitragen.
The King´s Speech ist aber durchaus unterhaltsam. Grundlage ist eine wahre Begebenheit.
Und der Film wurde hübsch insziniert und handelt u.a. auch über die Entstehung einer ungewöhnlichen Freundschaft.
Das Zusammenspiel des australischen Sprachterapeuthen und seinem adligen Patienten ist sehr amüsant.
Der Therapeut lässt sich vom Adelstitel seines Patienten nicht einschüchtern und sein blaublütiger Patient, muß seine Herkunft zwischendurch immer wieder anbringen. Es macht Spass zuzusehen wie der Therapeut mit seinen unkonventionelle Methoden versucht, dem König das Stottern abzugewöhnen.
Nebenbei bekommt man ein wenig geschichtlich und soziales aus dem britischen Königshaus und der damaligen Zeit mit.
Mein Fazit:
Ein ganz netter und sehenswerter Film, den man aber denke ich nach dem Oscar-Hype schnell wieder vergisst und den ich sicherlich nicht mehrmals ansehen werde (im Gegensatz zu Bridget Jones).
Viel Spass im Kino!
Eure Princess
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