29. Juni 2010

Princess im Central Park, NY

Auf nach Manhattan!

Heute morgen sind wir zu zweit mit dem Cabrio nach Manhattan/Brooklyn gefahren. 
Dank dem strahlenden Sonnenschein hat auch der Sonnenschutzfaktor 30 versagt, und wir sind mit einem schönem Sonnenbrand und total durchgeschwitzt ca 12.00 Uhr  in Brooklyn angekommen. Der Verkehr in und um Manhattan ist der Wahnsinn, und unser Navi hat uns auch in Manhattan entlang über die Brooklyn Bridge gelotst.

Das Empire State Building

Mit dem Auto in Manhattan

Fahrt zur Brooklyn Bridge...

...über die Brooklyn Bridge

Warum Brooklyn?  Die Hotels in Manhatten kosteten pro Zimmer ab 200 US Dollar aufwärts, (Normalpreis liegt eher bei 300 $), und das Super 8 ist eine ganz gute Motelkette. Wir haben jetzt erschwingliche 118 USD bezahlt. (http://www.hotels.com/ho333610/super-8-brooklyn-brooklyn-united-states/)
Zur nächsten Subway Starion sind es nur wenige Minuten und in wenigen Minuten ist man in Manhattan. Und Subway fahren ist irgendwie ein absolutes "must" in Manhattan, auch wenn die Bahn und die Station schon ganz schön runtergekommen sind.

Tja, leider wurde unser Zimmer im Motel auch erst ab 15 Uhr bezugsfertig, also haben wir das Gepäck verstaut und sind dann gleich mal wieder raus in den Hitze-Wahnsinn und sind dann von Brooklyn, Union Street mit der Subway (mit Umsteigen) zum Centralpark.

Wir liefen zu Fuß vom Columbus Circle zwischen dem Central Park in der Upper West Side und den teuren Appartmenthäuser entlang.

 Columbus Circle
 
Kirche an der 
Central Park West

 Appartmenthäuser
Central Park West

 

Wir machten einen Abstecher ins Museum of Natural History (bekannt aus dem Film "Nachts im Museum"). Das Museum war leider aussen und innen wegen Renovierungsarbeiten eingerüstet.

Eingangshalle
Museum of Natural History

Theodor Rossevelt
 vor dem Museum

Wir machten auch noch einen Abstecher zum Dakota Building und zu den Strawberry Fields.
Im Dakota Building wohnt heute noch Yoko Ono, (ist auch ziemlich gut bewacht) und vor dem Gebäude wurde damals John Lennon erschossen. Die Strawberry Fields hat Yoko zu seinem Gedenken anlegen lassen.

 Zum Gedenken an John Lennon

 Strawberry Fields

 Wir sind noch ein Stück durch den Park gelaufen und haben auf einer grossen Wiese ein wenig relaxt.

Im Central Park



Nachdem es für Sightseeing  viel zu heiss und zu anstrengend war, und deshalb auch keinen Spass macht, fuhren wir um ca. 15:30 Uhr mit der Subway zurück nach Brooklyn. Nach mehrmaligen umsteigen sind wir noch zu den Brooklyn Heights gefahren um noch von der Promenade den  Blick auf die Skyline von Manhattan zu geniesen.

Leider begann es dann noch zu regnen was das Fotografieren der Brooklyn Heights verhinderte. Deshalb sind wir dann nur noch  in ein Restaurant namens Clarks und nach dem Essen sind wir dann zurück ins Motel zum einchecken.

Blick auf Manhattan von Brooklyn

Nach einer ziemlich notwendigen erfrischenden und reinigenden Dusche haben wir es uns jetzt im Hotel bequem gemacht und ich hatte auch die Zeit diesen Post zu schreiben.

Noch schöne Grüße aus dem viel zu heissen Brooklyn sendet Euch

Princess auf der Hot Rod Show

Ja, heute waren wir auf einer Auto Ausstellung der Good Guys Rod and Custom Association in Rhinebeck.
Da waren viele tolle Autos zu sehen. Und hier eine kleine Auswahl, leider kennen wir nicht alle Marken -aber das macht nichts, die Autos sprechen für sich....

Chrysler

Mercury

Dodge



Chevrolet Nr. 1

Chevrolet Nr. 2


Chevrolet Nr. 3











Wild Thing!



Es fährt und hat tatsächlich Räder!

und hier steht er wieder...

Das ist nur eine kleine Auswahl der Autos die hier ausgestellt waren, irgendwas von 1500 Autos haben wir gelesen. Bei Interesse könnt ihr auch hier mal vorbei schauen: www.good-guys.com.

Don´t drink and drive....



28. Juni 2010

Princess auf dem American Way of Life

 Grillstation in Rhineberg, NY, Car Show


Wie leben Sie, die Amerikaner?
Sind Sie wirklich dick und unsportlich, können nicht kochen, ernähren sie sich hauptsächlich von Fast Food oder Chinesisch aus kleinen Pappkartons? Wissen Sie den wo Europa ist oder sogar wo Deutschland liegt?
Fahren Sie nur grosse Autos und gehen Sie überhaupt nicht zu Fuß? Es gibt viel Fragen und Vorurteile die man mit den Amerikanern in Verbindung bringt.

Ich hab einige dicke Amis gesehen, so richtig dicke, die im Supermarkt mit einem Elektrowagerl zwischen den Regalen durchfahren weil sie wegen ihrem Gewicht nicht mehr richtig laufen können. Ziemlich wiederlich.
Generell kann man sagen das auch die dunkelhäutigen Bewohner/innen zumeist auch keine schmächtigen Personen sind, und sich bei den Frauen das meiste Gewicht am Hinterteil festsetzt. (Aber modisch kennen sie keine Schmerzgrenze, und betonen die Leibesfülle gerne mit hautengen und/oder kurzen Kleidungsstücken). Respekt.

Die "black" People fahren eher coole Autos, mit Chromfelgen und gerne auch grosse mächtige Autos, und sie hören lautstark ihren Rappersound. Ansonsten sieht man sehr viele normale Limousinen auf den Strassen fahren, auch viele japanische Marken sind unterwegs, eigentlich so wie bei uns auch. Die Zeiten der grossen Autos mit den grossen Motoren scheint hier vorbei zu gehen.

Es gibt sie in rauhen Mengen die Fast Food Ketten. MC Donald, BurgerKing, KFC, Subway sind bei uns schon lange  bekannt. Aber auch viele andere Food Ketten bieten Essen to go an und sind nicht weniger kalorienarm. Ob Wendys, Arbys, Taco Bell, Pizza Hut, Dairy Queen, Denny´s, TGI Friday (Thanks God is Friday!), Dunkin Donuts, ihr seht, für alle Geschmäcker ist was dabei und den Kalorienmengen sind fast keine Grenzen gesetzt.

Das schöne hier im Bundesstaat New York ist, hier gibt es sie noch,  die Diner Kultur.
Das ist für mich, die  schönsten anmerikanische Tradition wenn man Burger und Fries, Sandwiches und auch Süsses essen möchte.Man fühlt sich wie in den Filmen von  "Eis am Stiel" in die Vergangenheit zurück versetzt. Die coolen Inneinrichtung mit viel Chrom, Ledersitzbänke, tolle Rock´n´roll Oldies im Hintergrund, was will man mehr. Fehlen nur noch die Jungs mit den geschmalzten Haaren und die Mädels im Petticoat.

Was die Bildung in Bezug auf andere Länder ausserhalb der Staaten und die Geografie Kenntnisse betrifft, kann ich nur für die Leute sprechen die ich kennengelernt habe. Und davon  waren die meisten auch schon ausserhalb der Staaten unterwegs in Europa oder Asien, und hatten sehr wohl ein Interesse am Weltgeschehen und an anderen Ländern und Sitten. Ich gehe davon aus, das es daran liegt wie sie aufgewachsen sind und was sie auch beruflich tun.

Überrascht haben mich hier jedoch einige Radlfahrer, Walker und Jogger die trotz der Hitze sportlich unterwegs sind, dies habe ich zuvor nicht gesehen. Ebenso gibt es hier auch Ausschilderungen für Biker und tatsächlich auch Gehwege (was in den Teilen der USA, die ich bisher besucht habe mal so gar nicht üblich ist....).Vielleicht werden sie ja jetzt doch ein wenig europarisiert. 

Fragen ob die Amerikaner auch wie wir hauptsächlich selber kochen oder generell kochen können, werde ich noch hinterfragen.

Aber im grossen und ganzen ist es hier ganz normal, nur das keiner der deutschen Sprache mächtig ist, die Shops auch Sonntags geöffnet haben und auch abends bis 21.30 Uhr. Die Kellner und Verkäufer sind sehr freundlich und auch auf den Strassen geht es relaxter zu (obwohl sie nicht Auto fahren können).

Mal sehen wie die nächsten Tage verlaufen, und ob die weiteren Spiele der Fussball WM noch übertragen werden, nachdem die USA ausgeschieden ist ;-)


See you soon, 

26. Juni 2010

Princess - Greetings from USA

Welcome in 
Poughkeepsie, NY

Ausgesprochen heisst es: Pukipsi ;-)

Heute geht der dritte Tag seinem Abend entgegen und die Sonne ist soweit weg, das man im Freien sitzen kann, wenn man den Kampf gegen die Mücken aufnehmen möchte.
Wir sind jetzt täglich die Umgebung abgefahren und natürlich auch in Poughkeepsie, aber erstmals ohne Plan und ohne festes Ziel. Der Hyde Park war leider kein Park sondern ein Ort, aber es gab einen schönen Diner, den wir im Internet noch in Deutschland ausgemacht hatte (der Name des Diners lautet Eveready). Bei einem kräftigen Regenschauer waren wir glücklicherweise gerade beim Essen gesessen. Weiter nördlich sind wir dann durch Rhinsberg gefahren, und haben beschlossen das wir hier aufjedenfall nochmal herkommen, da dieses Städtchen sehr imposant ist. 

Eveready Diner in Hyde Park, NY
leider nach einem Regenschauer

Menu

 Im Eveready


Weiter ging es dann weiter nördlich über den Hudson. Eigentlich wollten wir in Kingston sehen, wo die Schiffe ablegen für eine Hudson Fahrt, haben diese aber leider nicht gleich gefunden, und als wir dann noch einen Aldi gesehen haben, sind wir ohne lang zu überlegen in diesen eingefallen und die Schiffe waren dann vergessen. 

Heute machten wir einen kleinen Ausflug nach New Paltz, auf den ersten Blick eine grosse Hippie Kommune, wenn man die Hauptstrasse entlang läuft. Viele kleine liebevoll dekorierte Läden säumen die Mainstreet, es riecht nach Patchouli, es gibt sehr viel organic und vegan Food, nette Cafes, Läden mit Batik-Klamotten und viele handmade und homemade Products (von Essen bis Schmuck). Aufjedenfall sehenswert und eine Pause wert.


Blick auf die Main Street in New Paltz

Rivermarket in New Paltz

Grund für diesen Ausflug nach New Paltz war eigentlich die Suche nach einer bestimmten Grillsosse, die es hier in einem Laden namens Cheeseplate geben soll, die es dann aber leider nicht gab.
Das heisst alsofür uns erstmal - Sosse neu googeln und wo anders kaufen, oder im Internetshop bestellen und hier an unsere USA Adresse schicken lassen. 

Tja und die nächsten Tage sehen wie folgt aus: 
Morgen steht ein kleines Barbecue mit mehreren Leuten hier zuHause an - aber nicht klassisch sondern mit Pizza vom Steingrill; am Sonntag wollen wir auf eine Hot Rod Ausstellung mit toll aufgemotzten alten klassischen US Cars, die hier am Wochenende stattfindet und am Montag/Dienstag sind wir in New York City, genauer in Manhattan und Brooklyn.

Bis in Kürze!