31. Mai 2012

Princess zurück aus Genf

 Am Ufer von Lausanne - Genfer See

Ich bin wieder zurück aus Genf/Morges.
Am Dienstag war morgens um 4.30 Uhr die Nacht zu Ende, den ich musste zum Flughafen und ab nach Genf. Leider war das erstmal nicht das Ziel. In Genf ging es mit dem Zug erstmal noch 40 Minuten weiter nach Morges (und dann nochmal weiter mit dem Taxi).

Morges liegt auf der schweizerischen Seite direkt am Genfer See und die Aussicht auf den See auf die mit schneebedeckten Berge im Hintergrund ist sehr beeindruckend. Wir hatten auch strahlend blauen Himmel,was das ganze noch schöner machte und ich wirklich eine Postkarten Idylle zu sehen bekam. Und während der Zugfahrt von Genf nach Morges dachte ich eher an Urlaub als an Arbeit und wünschte mir erstmal meinen Hosenanzug weg und legere Freizeitkleidung her (auch alleine wegen der Temperatur von fast 30 Grad Celsius...).

Tagsüber war also arbeiten angesagt - aber am Abend bin ich mit einem guten Bekannten losgezogen.
Lustigerweise war er auch am gleichen Tag bei einen Kundentermin im 3 km entfernten Lausanne. Und als wir uns am Wochenende darüber unterhielten, hat er sich spontan in das gleiche Hotel wie ich eingebucht und wir verabredeten uns).

Abends eben fuhren wir von Morges  mit dem Auto an das Ufer in die Olympiastadt Lausanne. Wir parkten und nahmen die Fähre nach Evian. Unser Ziel war also Frankreich, das genau am anderen Ufer des Genfer Sees liegt. 40 Minuten später waren wir dann in einem anderen Land. Vom sprechen her merkt man keinen Unterschied, den auch auf der Schweizer Seite sprechen alle Französisch, nur ein bisschen Englisch (sogar in unserem Hotel war Englisch nicht bei jedem an der Reception vorhanden) und fast keiner spricht deutsch.

Mit meinem Bekannten verbrachte ich einen sehr netten Abend in Frankreich, schlenderten die Uferpromenade entlang, bestaunten die schönen Fassaden und das Spielcasino von Evia. Wir aßen in einem Lokal namens Le Liberté, das auch zum Spielcasino gehörte, ein sehr lecker französisches Essen, und gönnten uns einen Pastis als Aperitv und ein Fläschen französischen Rotwein.

An der Stelle kann ich auch erwähnen das sich auch die Preise zwischen Frankreich und Schweiz unterscheiden.In der Schweiz ist für europäische Verhältnisse so ein Essen wahrscheinlich nicht zu bezahlen. (Anmerkung: eine Portion Spaghetti Bolognese kostet in Genf 20 Euro; das gesamte Menü in einem sehr guten Restaurant incl. Aperitiv und einer Flasche Wein plus 5 Flaschen Wasser  kostete in Frankreich pro Person 60 Euro)

Nachts ging es dann zurück mit dem Schnellboot in 15 Minuten nach Lausanne.

Ich kann nur sagen, das ich das allererste Mal einen Fuß auf französichen Boden gesetzt habe, und trotz der früheren Horrorstories die man hört (das Deutsche nicht bedient werden etc) kann ich das glücklicherweise nicht teilen. Evtl. liegt es auch an der neuen Generation der Franzosen, die genau wie wir keinen Bezug mehr zu vergangen Kriegen hat.

Tja und zweites Highlight war der Sprüngli Shop am Flughafen von Genf - da gab es tatsächlich meine Luxemburgerli, die ich natürlich ohne zu überlegen gekauft habe! Hmmmmmmmm.....



Gruezi, salu et au revoir
vos
Princess


17. Mai 2012

Princess ist wieder zu Hause


 Sonnenuntergang auf den Hamptons


Ja, leider ist der Urlaub wieder vorbei.

Im Gepäck hatte ich diesmal nicht soviel bei der Rückkehr, da ich leider den Fehler gemacht habe und zuviele Klamotten schon mit nach USA genommen habe und meine Freigewichtsgrenze damit schnell erreicht war. Aber für ein paar neue Schuhe, eine Handtasche und ein paar Guess und Abercrombie Shirts hat es dann doch noch ausgereicht.

Ach, was soll ich sagen, außer: Schön war es.

Ob Yale (die bekannte Universität in New Haven), Rhinebeck, New York City oder die Hamptons, alles war klasse.

In Manhattan haben wir diesmal nicht die typischen Touristenziele angesteuert. Es hat auch mit den Hamptons geklappt (und die sind halt einfach eine Reise wert). Und es war unter anderem auch eine kulinarische Reise. Ich habe wieder viel neues gesehen und erlebt und werde ausführlich mit Bildern in meinem Reiseblog in Kürze darüber berichten.

Vorweg, ich werde u.a. berichten von unserem Freitag und Samstag abend im luxuriösen Skyroom (New Yorks höchsten luxuriösen Dachterrassen-Club), von der Upper Eastside, von Brooklyn und dem dortigen originalen lateinamerikanischen Streetfood, von den Hamptons und dem Hummer dort und vom bayerischen get together auf den Hamptons.

Die Hamptons kennt man ja auch als das Sommerdomizil der Wohlhabenden. Bei einer Kaffeepause in Easthampton, hab ich mir bei einem Makler einen Katalog über die Objekte und Mietpreise der Hamptons geholt. Die Villen auf den Hamptons liegen im zweistelligen Millionenpreis wenn man eine kaufen möchte, und die Mietpreise liegen durchschnittlich im fünf-bis sechstelligen Bereich pro Monat (man kann nur Monatsweise mieten). Bilder der Objekte mit Preisen habe ich schon eingescannt und werde ich Euch zeigen.

So, und da ich heute erst wieder zurück gekommen bin, mich im Jetleg befinde und leider morgen wieder arbeiten muß, gehts jetzt mal ans relaxen.

Bis in Kürze

 Princess








10. Mai 2012

Princess und wie essen die Amerikaner?

 Andere Länder, andere Sitten...

Es gibt sie die kleinen Unterschiede zwischen den Amerikanern und den Deutschen. Mit einer Amerikanerin hatte ich eine kleine Unterhaltung über die Benutzung von Besteck. Beobachtet doch mal einen Amerikaner.  Ist euch schon mal aufgefallen das die Amerikaner nur mit der Gabel essen?
Als erstes werden kleine Stücke z.B. vom Fleisch geschnitten. Dann kommt das Messer weg und die linke Hand verschwindet unter den Tisch und es wird nur mit der rechten Hand nur mit der Gabel gegessen. Die lernen das auch wirklich so von den Eltern.

Das sie wie folgt aus (so wurde es mir auch vorgemacht): Gabel links, Messer rechts, dann beides in die Hand nehmen und gesamtes Essen zerkleinern. Danach Besteck in Ausgangsposition zurücklegen. Linke Hand in den Schoss legen und mit der rechten Hand die Gabel von der linken Seite aufnehmen und nur mit der Gabel in der rechten Hand essen. Die linke Hand verbleibt unter dem Tisch.

Während ich also meine Enchillada wie gewöhnlich gegessen habe, also mit Messer und Gabel und Stück für Stück abgeschnitten und gegessen habe, hat meine Tischpartnerin das Messer gar nicht benutzt sondern nur mit der Gabel versucht sich jeweils ein Stück  ihrer Enchilada runter zu drücken. Anders kann ich das nicht nennen wenn man versucht mit einer Gabel Essen zu zerkleinern. Ich hab dann später mal gefragt und erfahren, das sie auch so lernen zu essen und das angeblich nur in sehr feinen Lokalen mit Messer und Gabel (so wie wir das kennen) gegessen wird.

Tja, nachdem wir heute abend in einem sehr feinen französischen Lokal essen werden, werden wir sehn ob das auch so stimmt. Ich habe eine Wette mit meinem Schwager laufen, der das bezweifelt. Sollten also die dort anwesenden Gäste nicht mit Messer und Gabel essen, werde ich meinem Schwager in New York einen guten Cocktail ausgeben und damit meine Wettschulden begleichen.

Viele Grüße aus den Staaten

Princess


6. Mai 2012

Princess und die ersten Sonnenstrahlen in USA



Endlich Sonnenschein.
Leider nur gestern, den heute ist es wieder bewölkt und es soll regnen. Aber es hat ausgereicht das ich mir gestern erst mal einen schönen Sonnenbrand eingefangen habe. Aber gut das wird heilen denn die Wetter aussichten sind nicht so toll. Es wird wohl erstmal bei diesem einen Sonnentag bleiben Abends haben wir lecker Pizza selbstgemacht und auf dem Stein im Grill gebacken. Heute morgen gab es gute Weisswürste vom deutschen Metzger und ansonsten ist heute der 5.Mai auch cinqo de majo genannt (der mexikanische Nationalfeiertag) den wir heute mitfeiern werden. See you Princess

4. Mai 2012

Princess aus USA über amerikanische Eier






In USA sind manche Dinge anders wie bei uns. Hier ein Beispiel zum Thema Eier.

Die Eier sind hier extra als vegetarisch deklariert. Und es wird darauf hingewiesen, das diese Eier von Hühner stammen die ausschließlich vegetarisch gefüttert wurden...

Irgendwie fanden wir das witzig. Als erstes dachte ich mir, bekommen unsere Hühner in Deutschland Fleisch zum fressen? Oder in welchem Zusammenhang steht der Hinweis "vegetarian", weil die Hühner Vegetarier sind oder weil Eier für die vegetarische Ernährung passen?

Also bei uns zu Hause machte ich mir noch keine Gedanken, denn da sind Eier einfach Eier...

Grüße aus USA

Eure
Princess


3. Mai 2012

Princess live aus Poughkeepsie USA



Blick in den Garten beim Frühstück


Heute ist Tag 2 nach Ankunft in Poughkeepsie USA. Das Wetter ist nicht besonders. Gestern hatten wir Regen und es war kühl und wir haben den ganzen Tag im Haus verbracht und amerikanische Tierdokus im Heimkino gekuckt. Heimkino deshalb da bei einer Leinwand mit einer Diagonale von 3 Metern nicht mehr von TV die Rede sein kann. Oder?

Es ist fast normaler Alltag hier. Morgens beim Frühstück im Floridaroom kann man den Erdhörnchen und den Eichhörnchen beim Futterkampf um das Vogelfutter zusehen, und der Kaffee hier ist viel frischer als zu Hause. Den mein Schwager röstete seine Kaffeebohnen selbst.

Heute waren wir schon unterwegs. Mittags waren wir in der Mainstreet in Alexs Restaurant beim Lunch. Wir bestellten uns Salat und Sandwich. Hier kann man sich auch halbe Portionen bestellen, d.h. halber Salat mit halben Sandwich, oder kleine Tagessuppe mit halben Sandwich oder auch typisch Sandwich mit Kartoffelchips.

Danach sind wir zu Fuss eine Stunde nach Hause gelaufen. Das war unser Verdauungsspaziergang. Die Mainstreet in Poughkeepsie ist überwiegend von Südamerikanern besiedelten, was sich in den vielen Latino Supermärkten und den Latinos auf der Strassse zeigt. Nur ein kurzes Stück sind die Fassaden renoviert und ein paar wenige schönere Restaurants zu sehen. Eines davon ist eben das Alex wobei dieses nur Frühstück und Lunch anbietet. Wir werden aber abends noch die Brasserie besuchen und ich werde berichten.
Grüsse aus der Ferne Princess