JUST PRINCESS: Princess kocht - Basiskochkurs Thai

Mangostin Restaurants

Gestern war es endlich soweit, und ich habe mein Geburtstagsgeschenk eingelöst und meinen Basiskochkurs der Thailändischen Küche absolviert (und ein "Diplom" erhalten). Und es hat richtig Spass gemacht in einer so lockeren Umgebung zu lernen und wir haben extrem viel gelacht!

Statue im Mangostin Gardens

Stattgefunden hat das ganze im Mangostin Restaurant in München und wurde persönlich durchgeführt von Joseph Peter, Geschäftsführer und Küchenchef.

Erster Eindruck - hier findet der Kurs statt

(die offene Küche ist hinter mir und hier nicht zusehen)

Zur Einführung hat Joseph Peter über sich und seinen Lebenslauf erzählt, die Entscheidung und Gründung des Mangostin, seine Philosophie und Vorliebe zur Thailändischen Küche. Er ist ein echtes bayerisches Unikat, das kein Blatt vor den Mund nimmt und sich überhaupt nicht verkünstelt. Und jeder war gleich mit ihm per Du.

Lecker Mai Tai

Vorweg möchte ich sagen, das wir den ganzen Tag über sehr gut bewirtet wurden und die Getränke waren inclusive. Kaffee und Tee konnte jederzeit bestellt werden, Wasserflaschen standen auf den Tischen und wurden immer nachgefüllt. Es gab einen (echt leckeren) Begrüssungsprosecco und es wurden extra kaltgestellte Proseccoflaschen im Sektkühler an der Bar aufgestellt damit man sich jederzeit selbst nachschenken konnte. Später tauschten wir das Proseccoglas durch ein Weinglas und wir wurden auf einen guten grünen Veltiner verwiesen, den wir natürlich auch verkostigt haben - auch hier konnte man sich natürlich auch jederzeit selbst nachschenken. Und am frühen nachmittag kam dann auch noch ein Tablett voll mit leckeren Mai Tai´s...

Dann hieß es Schürze an, Hände richtig desinfizieren und los, jeder an seinen Arbeitsplatz. Der Arbeitsplatz bestand aus jeweils aus einem Putzschwamm, Schneidebrett, breites Hackmesser, kleines Gemüsemesser.
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Warenkunde - hier Obst

Bei der thailändischen Warenkunde haben wir sehr viel gelernt (schmecken und riechen) und viel probiert. Wir kennen jetzt die wichtigsten thailändischen Würzsossen und -pasten, haben was über Reis erfahren, wir haben thailändisches Gemüse und Obstsorten versucht und auch etwas über das einkaufen und lagern der Waren erfahren. Toll war wirklich das wir alles probieren sollten und durften.

Joseph Peter bei der Warenkunde

die Würzpasten

Nebenbei lernten wir auch den ganzen Tag ein bisschen was über Planung und zeitliche Vorbereitung, wenn man z.B. am Samstag Abend Gäste zum Thai-Essen einlädt. Und viele Kniffe und Tricks zum Kochen, und ein paar spontane Rezeptideen auch zum mitschreiben.

Ausstattung für Miang Kam

gefüllte Wildpfefferblätter

Jeder durfte dann selbst zugreifen, füllen und probieren
- sehr lecker!

Bevor es ans Kochen ging, wurde die Deko aus Gemüse gemacht - der Chef hat gezeigt wie es geht und wir mussten dann an unserem Arbeitsplatz Palmen aus Frühlingszwiebelen, aus einer Gurke einen Schmetterling und Triangles schneiden und alles brav vorzeigen für die spätere Bewertung. Und gezeigt hat er uns u.a. auch noch wie man eine Rose aus einer Tomate und Federn aus einer Karotte zaubert und wie man eine Ananas präsentieren kann.

Nie die Menage vergessen!

So schaut eine Deko aus:

Voila - Rose, Federn und Palmen

Ananas mal anders präsentiert

die futterten wir einfach so nebenbei

Gekocht wurde in der echten offenen Küche des Restaurants, und er hat sich einzeln für jeden Gang jemanden rausgepickt den er angeleitet hat am Wok und die anderen haben zugesehen, teilweise wurde an den Arbeitsplätzen auch Gemüse klein geschnitten. Ich durfte am Wok die Füllung für die Frühlingsrollen zubereiten und mein Mann später das Mangosorbet.
Die Frühlingsrollen musste auch jeder selbst an seinem Arbeitsplatz machen, drei wurden auch für die spätere Bewertung geprüft (wen es interessiert - ich hatte eine 2, mein Mann eine 2+)

Es ging alles sehr locker zu, jeder Gang wurde einzeln zubereitet und danach gegessen. Teilweise sassen wir alle an den Tischen und lauschten dabei den Anekdoten vom Chef und tranken Wein, dann wurde auch mal im stehen gegessen (z.B. die Frühlingsrollen oder auch das Obst). Es war sehr abwechlungsreich.