5. April 2014

Weltklimarat (Teil 2) - Auswirkung auf die Nahrungsmittelversorgung

Fortsetzung von *Teil 1*




Wenn wir nichts tun gegen den Klimawandel, könnte das Ziel, dass jeder Mensch genug zu essen hat für immer verloren sein.  
Timothy Gore,
 Oxfam, Anti-Armuts-Gruppe


In dem Artikel in der NY Times wird auch geschrieben, das in dem neuen Bericht verschäfter auf das Problem der Nahrungsmittelversorgung hingewiesen wird.

Welchen Einfluss hat der Klimawandel auf die Nahrungsmittelversorgung?

  • Hitzewellen und Wassermangel beeinflusst den Anbau
  • Verminderung z.b. der Ernte von Weizen und Mais
  • Klimatische Störungen in wichtigen Anbauregionen tragen dazu bei, das Angebot und Nachfrage aus dem Gleichgewicht gebracht wird
  • Landwirte werden nicht in der Lage sein werden, mit der schnell steigenden Nachfrage nach Lebensmitteln mit halten zu können
  • Wenn das Angebot die Nachfrage an Lebensmittel unterschreitet, werden Menschen nicht genug zu essen haben und Hunger leiden
  • Preise für Lebensmittel steigen
Es wird noch zu wenig getan wurde, um das Risiko zu verstehen, geschweige denn etwas zu tun 
z.B. mit verbesserten Sorten und Anbaumethoden. 



Die ärmsten Menschen in der Welt, die praktisch nichts zu tun haben mit der Verursachung der Erderwärmung, werden ganz oben  auf der Liste der Opfer, der klimatische Störungen stehen
Eine Schätzung der Weltbank besagt, das die armen Länder bis zu 100 Milliarden Dollar pro Jahr brauchen, um zu versuchen die Auswirkungen des Klimawandels auszugleichen; sie bekommen jetzt im besten Fall ein paar Milliarden Dollar pro Jahr Entwicklungshilfe aus den reichen Ländern.

Dies wurde von den politischen Staatsoberhäuptern gelesen - aber bei der abschliessenden Prüfung aus dem Report entfernt.

Warum?
Die Vertreter der reichen Länder (u.a.USA) wollen verhindern das die armen Länder Ihre Forderung der Entwicklungshilfe erhöhen. (Namen unbekannt, da private Verhandlungen),
Begründung:
Es ist eine unrealistische Forderung und würde im Wesentlichen von Ihnen verlangen,  daß sie ihre Budgets für Entwicklungshilfe verdoppeln sollen, in einer Zeit der eigenen wirtschaftlichen Not.

Was sagen die betroffenen dazu?
Das Argument führt zu einer steigende Empörung unter den Staatsoberhäupter der armen Länder, die meinen, das Ihre Leute den Preis für Jahrzehnte des verschwenderischen westlichen Konsums bezahlen.


 Der westliche Konsum - das sind wir. 
Autsch. 



Eure 
Princess




Die Fortsetzung zu Teil 3 findet Ihr *hier*.





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