28. November 2009

Alkohol ist auch keine Lösung...


Schon wieder eine arbeitsreiche Woche vorbei und der erste Advent steht auch vor der Tür. Wo ist die Zeit nur geblieben?
Kein Wunder wenn sich alles nur um die Arbeit dreht. Aber das ist nun mal das Hauptgeschäft und alles dreht sich um den 1.1. Alle Jahre wieder...

Null Plätzcheinheiten. Nein wir sind nicht zu faul zum backen (auch wenn wir backen würden, hätte ich gar nicht gewusst wann). Wir wollen dieses Jahr die Weihnachtszeit so kalorienarm wie möglich überstehen. (Sofern man überhaupt von Kalorienarmut während der Weihnachtszeit sprechen kann.)
Meine Sporteinheiten sind zur Zeit gleich null und meine Leseeinheiten in Bezug auf die Diäteinheiten ebenso.
Ja ich weiss, dafür kann man sich immer Zeit nehmen. Aber ehrlich, bei täglich 10 Stunden Dauerstress, keine Mittagspause, Wochenendarbeit und Termindruck, Brachial-Organisations-Realisierung und ausgebuchtes Freizeitkontingent wg. Geburts-und Jahrestage sowie diverse Besuche, will ich nur noch viel Entspannung und faulenzen wenn möglich (um mal versuchen nicht an die arbeit zu denken - was irgendwie gar nicht funktionieren will) und um auch eine stunde mit meinem Schatz zu verbringen. Höchstens ich lege die Sporteinheiten irgendwann von Mo-So auf morgens halb sechs oder abends auf nach 21.00 Uhr. Wochenende - ha, das ist es neben Terminen, und Bügelsessions könnte ich statt mal Zeit mit meinem Schatz nichts tun Sport machen. Super.

Sogar mein Ich-bekomme-dafür-Milen-Abo liegt noch ungeöffnet rum. (liegt aber auch noch an der Zeitschrift selbst- denn im Gegenzug dazu habe ich innerhalb von zwei Geschäftsreisetagen ein ganzes Buch verschlungen. Shopaholic-die Schnäppchenjägerin, das machte richtig Spass zu lesen).

Meine Essenseinheiten sind zur Zeit unüberschaubar überschaubar. Also regelmässig unregelmässig. Besonders abends völlig unkontrolliert. Und das was ich esse (wenn ich esse) ist auch sinnlos und nicht besonders vollwertig, ganz zu Schweigen ist es auch nicht unbedingt gesundheitsförderlich.
Wenn ich abends heim komme will ich zur Zeit immer erst was alkoholisches, ein Glas Wein oder einen Sprizz. Das ist seit wenigen Tagen fast schon ein Ritual für das zuhause ankommen. Und unser neuer blauer Freitagabend setzt sich auch hartnäckig fest. Da steh ich mit meinem Schatz bei uns an der Bar und wir reden und trinken und hören Musik und trinken, tanzen im Wohnzimmer und trinken bis nix mehr reingeht. Und samstags haben wir immer einen ziemlichen Kater.
Ja ich weiss - Alkohol is auch keine Lösung.

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